Im Gegensatz beispielsweise zur Flugangst sind Angst und Panik beim Autofahren heutzutage immer noch Tabuthemen. Dabei sind Fahrängste gar nicht so selten. Sie können unterschiedliche Formen annehmen und verschieden stark ausgeprägt sein.
Es gibt die Angst vor bestimmten Situationen wie beispielsweise das Fahren durch Tunnel, über Brücken oder auf der Autobahn. Nach belastenden Erlebnissen oder gar Unfällen, kann allein der Anblick von Autos zu starken Angstgefühlen mit z.B. Schwitzen, Herzrasen etc. führen.
Möglicherweise trauen sich Personen nicht mehr in einen Pkw zu setzen unabhängig davon, ob sie Fahrer oder Beifahrern sind.
Um angstauslösende Situationen beim Fahren zu vermeiden (z.B. Brücken, Autobahn) werden große Umwege in Kauf genommen. Es werden nur ausgewählte Straßen befahren oder es wird nur zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten gefahren. Ein solches Verhalten kostet im Regelfall viel (Lebens-) Zeit und schränkt die Lebensqualität u.U. sehr ein.
Das Selbstwertgefühl sinkt. Bei ausgeprägten Ängsten bleibt das Auto stehen. Unter Umständen muss dann sogar der Arbeitsplatz aufgegeben oder gewechselt werden.
Wer wieder
der sollte sich seinen Ängsten stellen.
In vielen Fällen reicht es mit Hilfe eines Fahrlehrers, bestimmte, angstauslösende Situationen zu trainieren. In anderen Fällen reicht ein Sicherheitstraining. Nach einem schweren Unfall ist es dagegen sinnvoll, zunächst einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Dieser kann eine mögliche Angsterkrankung und traumatische Folgestörungen diagnostizieren und therapieren. Oft haben Psychotherapeuten aber wenig Erfahrung mit dem Thema Fahren.
Das ist bei uns anders!
Das Besondere bei unserem Angebot zur Angstbewältigung ist, dass wir die unterschiedlichen Methoden, Fahrschule, Sicherheitstraining, Simulationstraining, Mentaltraining, Diagnostik und (Trauma-) Therapie verbinden. Dadurch können wir auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Nach einem ausgiebigen Eingangsgespräch und/oder einer Diagnostik, kann ein „maßgeschneiderter“ Trainings- , Coaching- oder Therapieplan erstellt werden.
Dies können wir aufgrund unserer Erfahrung und dem Zusammenschluss von Fahrlehrern, Sicherheitstrainern, Psychologen und Psychotherapeuten.
Die eigenen (Fahr-) fähigkeiten (wieder-) entdecken
Wir
Wir haben unterschiedliche Angebote zum Thema Prüfungsangst.
Aufgrund jahrelanger Erfahrung in der Psychotherapie mit traumatisierten Patienten nach Verkehrsunfällen und Erfahrungen in der Verkehrspsychologie, können wir auch ambulante Intensivmaßnahmen zur Rehabilitation von Fahrängsten anbieten. Anders als in der stationären Therapie können so am Tag mehrere Trainings-, Übungs- und Therapieeinheiten rund um das Fahren angeboten werden. Übungen werden in sensu, am Simulator oder auch in vivo durchgeführt.
Bei Wegeunfällen besteht die Möglichkeit, dass Berufsgenossenschaften oder Unfallkassen die Kosten übernehmen.